Nachhaltige Entwicklung
Die Frage der nachhaltigen Entwicklung zieht sich wie ein roter Faden durch alle Studiengänge der Hochschule, wenn es um Energiemanagement und insbesondere um die Energiewende geht. Konkret bedeutet das, dass erneuerbare Energien sowohl in den Studiengängen der Bereiche Bauwesen und Raumplanung (Architektur, Bauingenieurwesen, Vermessungswesen, Klima- und Energietechnik) als auch des Bereichs industrielle Systeme behandelt werden (Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Kunststofftechnik). Auch bei der wichtigen Frage des Umgangs mit Wasserressourcen und Rohstoffen und im Bereich Ökodesign kommt dieser Aspekt zum Tragen.
Zahlreiche Projekte, darunter einige Großprojekte, werden in Partnerschaft mit kommunalen Trägern und lokalen Firmen durchgeführt, z. B.:
- Elektromobilität (Strasbourg Eurométropole und EDF)
- INSA Strasbourg Balkone (Alcoa, Electricité de Strasbourg, Rector Lesage)
- Wasserkraft an kleinen Wasserläufen (Schlumberger, ES)
Zu Beginn jedes Studienjahres wird als Teil des Studienanfängerprogramms gemeinsam mit der Stadt Strasbourg eine „Bürgeraktion” organisiert: die Reinigung des Neuhofer Walds in Zusammenarbeit mit der Stadtreinigung der Eurometropole Strasbourg.
Was das Thema Mobilität betrifft, ist es den Studierenden nicht gestattet, das Auto zu benutzen. Mit Ausnahme einiger Behindertenparkplätze gibt es keine PKW-Stellflächen. Das Fahrradfahren wird ausdrücklich gefördert.
Alle studentischen Vereine werden über die Regeln der Abfallentsorgung unterrichtet und dazu angehalten, das Mülltrennungssystem der Hochschule zu nutzen.
Gemüsekörbe aus örtlichen Kleingärten, die durch den Verein zur beruflichen Wiedereingliederung Jardins de la Montagne Verte bewirtschaftet werden, können von den Studierenden im Bureau des Élèves (studentische Interessenvertretung) erworben werden.
Darüber hinaus wird von der Hochschule ein kleiner Gemüsegarten zur Verfügung gestellt, in dem die Studierenden ihr eigenes Gemüse anbauen können.